EU richtet Blick auf Influencer

Von Stefanie Lefeldt;

Bislang bewegten sich die Influencer weitestgehend unter dem Radar des EU-Gesetzgebers. Hauptsächlich wurde in den letzten Jahren diskutiert, welche Art von Kanälen und Influencern überhaupt unter die Regelungen der AVMD-Richtlinie fallen. Nun tauchen die Influencer in einigen EU-Untersuchungen und Gesetzentwürfen auf – so sollen z. B. im Rahmen der Kleinanlegerstrategie auch die sogenannten Finanz-Influencer (Finfluencer) erfasst und reguliert werden. In gezielten Befragungen, die im Rahmen des Fitness Checks des EU-Verbraucherrechts erfolgen, tauchen immer wieder Fragen zu ungekennzeichneter Werbung auf Social-Media-Profilen auf. Die Kommission veröffentlichte im Herbst 2023 den Influencer Legal Hub – eine kostenlose Übersicht zum europäischen Verbraucherrecht, welches für Influencer gilt, die in der Europäischen Union ansässig sind oder sich an ein Publikum in der Europäischen Union wenden. Ende Februar 2024 veranstaltete die belgische Ratspräsidentschaft eine Konferenz zum Thema, bei der es im Wesentlichen darum ging, wie man die Branche unterstützen kann. (…)

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